Band III

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Gesellschaftsordnung
Die Jovianer leben in einer akratischen Gesellschaft, d. h. einer Gesellschaft ohne Herrschaft. Das war immer so, bis auf einen einzigen, gescheiterten Versuch in der Stadtchefzeit[1].
Der Jovi hatte da also nichts zu überwinden, und die „geordnete Akratie“, also das Fehlen einer Herrschaft, nicht aber einer Ordnungsinstanz, ist seit jeher so selbstverständlich, dass es nicht einmal ein Wort dafür gibt.
Der ganze Hickhack mit Staatformen und Herrschaftsansprüchen, wie er auf der Erde alltäglich ist, ist dem Jovianer nämlich unvorstellbar. Nun gut, nicht ganz, denn in der Allzeit[2] kamen dann nochmals solche Ideen auf. Und setzten sich abermals nicht durch.   weiter
 
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[1] ^ Zur Stadtchefzeit s. Artikel Stadtchefzeit in Band IV.

[2] ^ Die Allzeit war eine aus drei ineinandergreifenden Teil-Triebphasen[3] bestehende Epoche, in der sich die Jovianer mit dem Weltall, Erdphantasien und kulturellen Experimenten befassten. Näheres s. Artikel Allzeit in Band IV.

[3] Trieb- und Knirschphasen: Die kollektiven Stimmungsschwankungen der Jovianer.
Näheres s. Artikel Trieb- und Knirschphasen in Band II.