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Rückblick: Die Grumzüge  |
Das Mofaxi
Das Mofaxi ist ein umgebautes Mofa, das sich zur Personen- und Güterbeförderung eignet. Mofaxis waren bereits auf dem Heimatmond im Einsatz, und zwar schon seit Jovigedenken[1]. Sie dienten vorwiegend als Taxi und zum Nahrungsmitteltransport. Da es auf der Io die Lebensmittelversorgung[2] über ein Rohrsystem noch nicht gab, waren viele damit beschäftigt, die Zutaten von den Feldern zu den Sudhäusern[3] zu liefern und die fertigen Batzen[4] von dort zu den Haushalten. All dies geschah mit Mofaxis. Als Taxi transportieren Mofaxis heute nach wie vor Leute, die selbst nicht fliegen können oder wollen, jedenfalls nicht oft genug, als dass man dafür seinen Schwimmteller mit einem eigenen Mofa verstellen oder gar einen Schüsselteller[5] einklemmen möchte. Batzen werden nur noch zu außerstädtischen Behausungen wie der Einsiedlersiedlung[6] und der Alten Burg[7] mit dem Mofaxi geflogen.
Mofaxi mit Fluggast [G]
Seine drei Räder verleihen dem Mofaxi eine erhöhte Stabilität, was beim Ein- und Aussteigen des Fluggasts von Vorteil ist. Die Fluggastkabine ist anstelle des Obersitzes aufgebaut und durch eine Klappe abgedeckt. Zwar wäre eine Personenbeförderung ohne Weiteres auch auf dem Obersitz möglich, zumal auch in die Kabine nur eine einzige Person passt – die Kabine bietet aber einen deutlich höheren Sitzkomfort und gewährleistet außerdem eine körperliche Distanz zum Piloten, was insbesondere in Knirschphasen[8] dringend erwünscht ist.
Mofaxipiloten tragen meist einen Hut, zum Zeichen dafür, dass sie im behutsamen Fliegen geübt sind (im Gegensatz zu den Mofa-Heißspornen bis hin zu den Drallfliegern).
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[1] ^ Der Ausdruck „seit Jovigedenken“ entspricht unserem „seit Menschengedenken“.
[2] ^ s. Artikel Lebensmittelversorgung in Band I.
[3] ^ Sudhäuser sind die Gebäude, in denen die Feldfrüchte[9] zu Batzen[4]-Zutaten verarbeitet werden.
Näheres s. Seite Sudhäuser in Artikel Lebensmittelversorgung in Band I.
[4] ^ 
Batzen sind die Hauptspeise der Jovianer; s. Artikel Lebensmittelversorgung in Band I sowie Ernährung in Band II.
[5] ^ Ein Schüsselteller ist ein Schwimmteller[10], der als Parkplatz für eine Schüssel[11] vorgesehen ist.
[6] ^ Die Einsiedlersiedlung ist ein kleiner Stadtteil außerhalb von Jupolis, jenseits der Grünen Berge (s. Seite Heutige Stadtteile in Kapitel Die Stadt Jupolis in Band I).
[7] ^ Die „Alte Burg“ ist das Steingebäude, das noch von der Io[12] stammt.
Näheres s. Seite Alte Burg in Artikel Labsalinsel in Band I.
[8] ^ Trieb- und Knirschphasen: Die kollektiven Stimmungsschwankungen der Jovianer.
Näheres s. Artikel Trieb- und Knirschphasen in Band II.
[9] Unter Feldfrüchten versteht man alles, was auf den Feldern der Buntberghöfe wächst und sich zu Batzen[4]-Zutaten verarbeiten lässt.
Näheres s. Artikel Lebensmittelversorgung in Band I.
[10] Schwimmteller: Die runde Scheibe, die im Stadtmeer[13] schwimmt, meist mit einem Haus[14] darauf.
[11] 
Schüssel: Das rundliche Privat-Fluggerät der Jovianer (s. Seite Die Schüssel hier in diesem Artikel).
[12] 
Die Io, oft auch Heimat-, seltener Rumpelmond genannt, ist der innerste der vier größten, sog. Galileischen Monde des Jupiters. Von hier stammen die Jovianer ursprünglich.
[13] Als Stadtmeer wird der Teil des Dunklen Meers[15] bezeichnet, in dem Jupolis liegt (bzw. schwimmt).
[14] s. Artikel Das jupolitanische Haus in Kapitel Die Stadt Jupolis in Band I.
[15] Das Dunkle Meer ist der gesamte Grundlikör[16] innerhalb der Inseln des Jupolis-Archipels[17]; ein Teil davon wird als Stadtmeer[13] bezeichnet.
[16] „Grundlikör“ wird die Grundflüssigkeit inner- und außerhalb des Jupolis-Archipels[17] genannt, also des Offenen Ozeans[18] und des Dunklen Meers[15] einschließlich des Stadtmeers[13].
[17] Der Jupolis-Archipel ist die Inselgruppe im Offenen Ozean[18], innerhalb der sich die Stadt Jupolis befindet. Er ist das Thema von Band I.
[18] Der Offene Ozean ist der die Inseln des Jupolis-Archipels[17] weiträumig umgebende Grundlikör[16].