Band III

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Sprache, Schrift und Sporen
Es gilt als sicher, dass die Jovianer einst eine gemeinsame Schrift hatten, also eine, die jedes Kind lesen und verstehen konnte – anders wäre die hohe Entwicklungsstufe der jovianischen Zivilisation, insbesondere der Technik, kaum erklärbar. Außerdem geht der Jovi mit einer Selbstverständlichkeit mit Schrift um, dass man unmöglich annehmen kann, er hätte sich dieses Kulturguts nie bedient. Ohne zu zögern kann ein Jovianer etwas niederschreiben – sofern er ein Schreibgerät zur Hand hat. Was allerdings so gut wie nie der Fall ist. Der Ausdruck „warte, ich schreib’s dir auf“ fällt nicht selten, gefolgt von einem symbolischen Abtasten der Unterarme mit anschließendem Ohrenzucken[1] – alles Anzeichen dafür, dass es sogar eine Zeit gegeben haben mag, in der der Jovianer standardmäßig eine Art Halfter für ein Schreibgerät am Arm getragen hat, nach dem er heute, Generationen später, noch tastet – ein deutlicher Hinweis auf einen sehr engen Bezug zur Schreibschrift.   weiter
 
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[1] ^ Jovianisches Ohrenzucken entspricht unserem Achselzucken.