Jupolis

Magazineure sind Leute, die die Waren des Magazins sortieren. Meist gibt es zwei davon in einem Magazin, eine Frau und einen Mann.
Das mit der Sortierung nehmen sie keineswegs so genau, wie wir es wohl tun würden, vor allem aber legen sie keinerlei Wert darauf, die Dinge nach Verwendungszweck anzuordnen. Da befindet sich also ein Stapel Batzenschalen durchaus gleich neben den Gangstuhlventilen, Fensterscheiben neben Armreifen. Die meisten Magazine haben aber auch einen Tisch im Eingangsbereich, auf dem alles, was es hier gibt, egal in welcher Stückzahl, durcheinander liegt. So kann man sich gleich ein Bild über das gesamte Angebot dieses Hauses machen. Und wenn man etwas mitnehmen will, kann man es gleich von diesem Tisch nehmen, die Magazineure ersetzen es dann dort. Man kann ihnen aber auch sagen bzw. beschreiben, was man gern hätte, hier aber nirgends sieht. Und darauf vertrauen, dass sie einem Auskunft geben können, in welchem anderen Großhausmagazin es eventuell zu finden wäre. Hierzu bedienen sie sich entweder ihres Gedächtnisses (soweit es reicht; immerhin machen Magazineure fast täglich einen Streifzug durch alle benachbarten Magazine) oder aber des Magazinkommels, der sich stets in die Auslage der „Konkurrenz“ einblenden kann. Einen solchen kann man aber auch selbst bedienen, es stehen überall solche Kommel herum. Namentlich in den integrierten Batzenbuden.