Band III

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Kunst und Kultur:
Architektur

Burg

Die Alte Burg    [G]

Fraglos waren die Jovianer in ihrer Architektur schon immer meisterlich zugange. Auch hier hat die Allzeit zwar Neues beschert, Bestaunenswertes, aber es konnte das Traditionelle nicht verdrängen. Zurecht, denn in der traditionellen Baukunst des Jovianers sind bereits zahlreiche ästhetische Komponenten enthalten, allem voran das Joval[1]. Und die Bauformen des typischen jovianischen Rundhauses sind mannigfaltig.
Wobei wahrscheinlich alles auf die altjovianischen „Burgen“ zurückgeht. Davon, dass es diese gegeben hat – und nicht nur in den Rollersagen[2] der Romantik[3] – zeugt ja die Alte Burg[4] auf der Labsalinsel[5].

Architektur

Jovianische Architektur    [G]

Man darf es nicht als Mangel an Phantasie auffassen, dass der Jovi beständig auf die bewährte Form des sich nach oben verjüngenden Rundhauses zurückgreift. Innerhalb dieser Form zeigt er Spielarten genug. Und dass er sich dem Runden verschrieben hat, sollten wir ebenso wenig einer Wertung unterwerfen wie unsere Neigung zum Eckigen.
 
 
 

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[1] ^ Das Joval ist die geometrische Idealform der jovianischen Kultur. Näheres s. Artikel Joval und Würfel hier in Band III.

[2] ^ Rollersagen oder -romane waren Geschichten über eine romantisierte Vergangenheit der Jovianer im Zeitalter der Romantik[3].

[3] ^ Die „Romantik“ ist eine Zeitspanne in der jovianischen Geschichte (ca. 150 – ca. 330 nGU[6]), in der die – auf Sporen[7] gesprochenen – Rollersagen[2] sehr verbreitet waren.
Näheres s. Artikel Romantik in Band IV.

[4] ^ Die „Alte Burg“ ist das Steingebäude auf dem Jupolis-Archipel[8], das noch von der Io[9] stammt und von Alp von Altburg[10] auf der Labsalinsel[5] neu aufgebaut wurde.
Näheres s. Seite Alte Burg in Artikel Labsalinsel in Band I.

[5] ^ Die Labsalinsel ist die Insel im Südost/GW[11] des Jupolis-Archipels[8].
Näheres s. Artikel Labsalinsel in Band I.

[6] nGU = „nach Großem Umzug[12]“, die jovisophische[13] Kalenderrechnung gewissermaßen.

[7] Die Sporen (Samen?) der Bunten Berge[14] werden als Kommunikations- und Speichermedium genutzt.
Näheres hierzu s. Artikel Sprache, Schrift und Sporen hier in Band III, bzw. (Herkunft) Buntbergsporen in Artikel Buntberginsel in Band I.

[8] Der Jupolis-Archipel ist die Inselgruppe, innerhalb der sich die Stadt Jupolis befindet. Er ist das Thema von Band I.

[9] Die Io, oft auch Heimat-, seltener Rumpelmond genannt, ist der innerste der vier größten, sog. Galileischen Monde des Jupiters. Von hier stammen die Jovianer ursprünglich.

[10] Alp von Altburg, genannt Kapitän Alp: Leiter der Umsiedlung der Jovianer von der Io[9] auf den Jupiter (s. Artikel Artikel Der Große Umzug in Band IV)

[11] GW = Gegenwesten (s. Artikel Die sechs Himmelsrichtungen hier in Band III).

[12] Als „Großer Umzug“ wird die Umsiedlung der Jovianer von der Io[9] auf den Jupiter bezeichnet.
Näheres s. Artikel Der Große Umzug in Band IV.

[13] „Jovisophisch“ = zur Jovisophie gehörig, auf ihr beruhend. Die Jovisophie ist die Lehre von der jovianischen Zivilisation, also der Kultur der Jovianer.

[14] Bunte Berge: Das „Gebirge“ auf der Buntberginsel, das in Wirklichkeit gar keines ist.
Näheres s. Seite Bunte Berge in Artikel Buntberginsel in Band I.

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