Jupolis

Ein Zug wird gebaut    [G]

Zahlreiche Erkundungsflüge wurden absolviert. Zunächst waren die Expediteure einzeln auf ihren hochgerüsteten und natürlich mit Anhängern bestückten Mofa^[1] unterwegs, aber man stellte fest, dass es vernünftiger wäre, die Fliegzeug^[2] zusammenzuschluzen^[3] und daraus einen sogenannten „Zug“ zu bilden.
Ein Zug, später zu Ehren des Großen Umzugs „Grumzug“ genannt, ist eine deltaförmige Anordnung verschluzter Mofas, d. h. eines an der Spitze, in zweiter Reihe zwei nebeneinander, in dritter Reihe drei, usw. Ein solcher Zug (und beim Großen Umzug wurden bis zu achtreihige Züge eingesetzt) konnte zusammen eine ganze Menge Materials hinter sich her ziehen, auch sehr große Stücke.

Ein Zug im Flug
(Probeflug ohne Anhänger)    [G]

Ein kleiner, dreireihiger Zug braucht aber auch schon sechs Mofas, und da Kapitän Alps Gruppe bisher nur aus fünf Abenteurern bestand, war noch ein weiterer Mitflieger vonnöten. Den fand man auf der Amalthea, also unter den Leuten, die sich dort schon sesshaft machten. Er hieß Rosmar und sollte noch in unangenehmer Weise auf sich aufmerksam machen, aber das zeichnete sich damals noch nicht ab.
Alp von Altburg, der „Kapitän“, war überzeugt davon, dass auch mit einem Zug Drallflüge^[4] möglich seien. Er sollte damit Recht behalten, aber es vergingen Monate des Übens, bis alle sechs Zugflieger die hierfür erforderliche Fertigkeit entwickelt hatten.

Ein Zug setzt zum Drallflug an    [G]

Denn es ist schließlich ein gewaltiger Unterschied in der Lenktechnik, ob man sich allein mit seinem Mofa in Drall versetzt oder zu sechst in einen sechsfachen.

Man kann ihnen nicht genug Bewunderung entgegen bringen, diesen ersten Zugdrallern, und die gerade herrschende Triebphase brachte gleich eine stattliche Anzahl von Nachahmern hervor, die sich später als äußerst nützlich erweisen sollten.