Band IV

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Io-Zeit:
Entdeckung des Teleskops

Teleskop

Jovianisches Teleskop; wie es funktioniert, wissen wir leider nicht

Zunächst hatte man gedacht, eine vorübergehende, etwas unbequeme Episode ereigne sich gerade, und man machte sich anfangs noch wenig Sorgen. Zumal man sich gerade auf dem Höhepunkt einer Triebphase befand, die sich mit den Nachbarmonden befasste. Man hatte per Zufall entdeckt, dass man durch Aneinanderreihen von Linsen aus Optojomit[1] gewaltige Vergrößerungen zustande brachte und mit solchen teleskopähnlichen Geräten andere Jupitermonde wie Amalthea[2], Thebe[3], Europa[4] oder Ganymed[5] fast schon aus der Nähe besichtigen konnte. Und selbstverständlich wurde auch der Zentralplanet[6] selbst Gegenstand näherer Betrachtung.

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[1] ^ Optojomit ist durchsichtiges Jomit[7], ähnlich unserem Akrylglas.

[2] ^ Die Amalthea, auch „Großer Kartoffelmond“ genannt, ist ein sehr kleiner, unförmiger Mond mit eng um den Jupiter verlaufender Bahn. Sie ist der einzige Ort im All, wo evtl. noch ein paar weitere Ex-Iovianer[8] leben könnten, die sogenannten Amalvianer (hierzu mehr in Besiedlung der Amalthea in Artikel Der Große Umzug hier in Band IV.

[3] ^ Die Thebe, auch „Kleiner Kartoffelmond“ genannt, ist ein winziger (kaum 100 km mittlerer Durchmesser!), unförmiger Jupitermond etwas außerhalb des „Großen Kartoffelmonds“, der Amalthea[3].

[4] ^ Die Europa (auch „Weißmond“ genannt), knapp so groß wie der Erdmond, ist der nächste äußere Nachbarmond der Io.

[5] ^ Der Ganymed, der größte Mond des gesamten Sonnensystems, ist nach der Europa der übernächste äußere Nachbarmond der Io.

[6] ^ Gemeint ist der Jupiter.

[7] Jomit (ursprüngl.: Iomit) ist der Universalwerkstoff der Jovianer, aus dem so gut wie alles hergestellt werden kann.
Mehr dazu in Artikel Industrie in Band I.

[8] Iovianer (also mit „I“ statt mit „J“) hießen die Jovianer, als sie noch auf der Io lebten.