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Den Grad ihrer ihrer Lebenserfahrung (anders gesagt: ihr Alter) demonstrieren Jovianerinnen und Jovianer mit der Länge des getragenen Rocks bzw. der Hose. Je älter sie geworden sind, desto länger sollte auch das Beinkleid sein, finden sie.
Nun sind Jovianerbeine ja ohnehin schon reichlich kurz, es geht da also nur um Nuancen in der Hosen- oder Rocklänge, dennoch wird ziemlich viel Wert gelegt auf dieses Detail.
Kinder und Jugendliche laufen grundsätzlich mit kurzen Hosen bzw. Röckchen herum. Wird aber das Erwachsenenalter[1] erreicht, beginnt man, diese Kleidungsstücke zu verlängern. Was nichts anderes heißt als dass man sich ein neues zulegt. Für rund 150 Jupjahre[2] verlängert sich das Beinkleid dann immer wieder, und oft ist den Erwachsenen ihr Alter nur daran anzusehen.
Altersabhängige Hosen- und Rocklängen
Natürlich gibt es auch welche, die sich damit verjüngen wollen – oder älter machen, wie z. B. etwas altkluge Jugendliche. Aber das wirkt dann eher lächerlich.
In der Romantik[3] gab es aber auch diesbezüglich eine Besonderheit: den bis zum Boden reichenden Rock für Männer und Frauen. Er sollte sowas wie „alterslos“ bedeuten und ging auf die (angenommene, oder wohl besser: ersonnene) Kleidung der Burgherren und -damen in der Rollersagenzeit zurück.
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[1] ^ Zu den Lebensabschnitten des Jovianers s. Seite Lebensabschnitte in Artikel Körper des Kapitels Jovianer hier in Band II.
[2] ^ Jupjahr nennen wir das Jahr nach jovianischer Zeitrechnung. Ein Jupjahr entspricht dem Zeitraum nach 41,3 Erdentagen. Näheres s. Artikel Zeit- und andere Rechnungen in Band III.
[3] ^ Die „Romantik“ ist eine Zeitspanne in der jovianischen Geschichte (ca. 150 – ca. 330 nGU[4]), in der die – auf Sporen[5] gesprochenen – Rollersagen[6] sehr verbreitet waren.
Näheres s. Artikel Romantik in Band IV.
[4] nGU = „nach Großem Umzug[7]“, die jovisophische[8] Kalenderrechnung gewissermaßen.
[5] Die Sporen (Samen?) der Bunten Berge[9] werden als Kommunikations- und Speichermedium genutzt.
Näheres hierzu s. Artikel
[6] Rollersagen oder -romane waren Geschichten über eine romantisierte Vergangenheit der Jovianer im Zeitalter der Romantik[3].
[7] Als „Großer Umzug“ wird die Umsiedlung der Jovianer von der Io[10] auf den Jupiter bezeichnet.
Näheres s. Artikel Der Große Umzug in Band IV.
[8] „Jovisophisch“ = zur Jovisophie gehörig, auf ihr beruhend. Die Jovisophie ist die Lehre von der jovianischen Zivilisation, also der Kultur der Jovianer.
[9] Bunte Berge: Das „Gebirge“ auf der Buntberginsel, das in Wirklichkeit gar keines ist.
Näheres s. Seite Bunte Berge in Artikel Buntberginsel in Band I.
[10] 
Die Io, oft auch Heimat-, seltener Rumpelmond genannt, ist der innerste der vier größten, sog. Galileischen Monde des Jupiters. Von hier stammen die Jovianer ursprünglich.