Band II

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JOVIANER: Seele und Verstand:
Ewiges Auf und Ab

Der endlose Kreislauf zwischen Trieb- und Knirschphase[1] ist, wie die Namen der Phasen schon sagen, ein Wechsel zwischen einem Gefühl des inneren Antriebs, ja geradezu der Triebhaftigkeit (im Sinne von „mehr den Trieben als dem Willen oder Verstand folgend“) und einem Gefühl der Zerknirschung, also einer Art Gefühl allgemeiner Reue, meist ohne Bezug auf eine bedauerte Handlung.

Die Auswirkungen der beiden Phasen aufs Seelenleben sind individuell etwas unterschiedlich und auch beim Einzelwesen nicht in jedem Phasendurchlauf gleich intensiv. So kann der Einzeljovianer in einer Knirschphase weniger Zerknirschung empfinden, in der nächsten jedoch erheblich mehr, bzw. umgekehrt. Außerdem sind die Auswirkungen auch noch unterschiedlich in Bezug auf den Lebensabschnitt[2]. Kinder erleben beiderlei Phasen in der Regel deutlich milder als Jugendliche oder Erwachsene. Jugendliche sind im Großen und Ganzen in den Triebphasen überdurchschnittlich aktiv, während der Jovi im Erwachsenenalter in den Knirschphasen durch besondere Ängstlichkeit auffällt.

Das Phänomen der jovianischen Phasenabhängigkeit ist sowohl für das Einzel- als auch das Gemeinwesen derart bedeutsam, dass ihm im Anschluss an diesen Artikel ein eigener gewidmet ist: „Trieb- und Knirschphasen“.

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[1] ^ Trieb- und Knirschphasen: Die kollektiven Stimmungsschwankungen der Jovianer.
Näheres s. Artikel Trieb- und Knirschphasen hier in Band II.

[2] ^ Zu den Lebensabschnitten des Jovianers s. Seite Lebensabschnitte in Artikel Körper hier in Band II.