Band II

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JOVIANER: Jovianische Farblichkeit:
Relative Farbbenennung und -abbildung

Schwarze Berge

Die Schwarzen Berge    [G]

Wenn wir in der Jovisophie[1] im Zusammenhang mit Farben von „relativ“ sprechen, so ist damit gemeint, dass der Jovianer ein von uns sogenanntes „Grün“ nicht unbedingt ebenso bezeichnen würde, sondern vielleicht etwa als ein – in seinem Farbverständnis nahe liegendes – Orange (links vom Grün) oder ein Grau (oberhalb des Grüns; wenn auch sicher nicht als das Idealgrau). Und die Relativität hängt nicht zuletzt davon ab, wo auf dem Farbjoval der (auch: einzelne) Jovianer die Farbe mit dem entsprechenden Namen als beheimatet erachtet. Aber das kennen wir. Auch bei uns ist ein Türkis oft für die einen mehr blau, für die anderen mehr grün, u. dgl. m.

Rote Berge

Die Roten Berge    [G]

Wir bemühen uns in der Jovisophie stets, Farbbezeichnungen (und Abbildungen!) zu „mitteln“, d. h. möglichst eine Lösung zu finden, die für uns und den Jovianer einigermaßen gleich akzeptabel wäre. Bei vielen Farben ist das nicht schwierig, bei anderen hingegen schon. So sind die Schwarzen Berge für unsere Begriffe nun einmal nicht schwarz, und wir können nicht wissen, inwieweit der Jovianer sie schwärzer sieht als wir.

Fomufre

Fomufre

Dasselbe gilt für die Roten Berge, die für uns einfach nicht so recht rot aussehen wollen, obwohl sie so heißen, weil der Jovianer sie wahrscheinlich röter sieht (möglich aber auch, dass sie ihren Namen mehr durch das Fomufre bekommen haben, das zwischen diesen Bergen hervorquillt – das wiederum auch von uns mühelos als rot zu erkennen ist).

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[1] ^ Die Jovisophie ist die ehrwürdige Lehre von der jovianischen Zivilisation. Die Jovisophische Gesellschaft[2] (JoSoGes) vertritt diese Lehre, die sich bewusst nicht „Wissenschaft“ nennt, auf der Erde.

[2] Die Jovisophische Gesellschaft (JoSoGes) ist die Gemeinschaft der Menschen, die sich zum Ziel gesetzt haben, die Menschheit, also die Erdbewohner, über die Existenz der Jovianer, also der Jupiterbewohner, aufzuklären.
Diese Enzyklopentalogie z. B. ist eine Publikation der Jovisophischen Gesellschaft.