Man kann von den Iovianern nicht erwarten, dass sie besonders viele unwirkliche Lebewesen zusammenphantasiert hätten, denn sie kannten und kennen schließlich nur wenige wirkliche. Es gab Iovianer, Viecher[1], vielleicht Dudel[2], und damit hatte es sich schon. So stellten denn Mischungen aus diesen drei Lebensformen auch die meisten Fabeltiere, ähnlich wie bei uns früher der Zentaur (Mensch/Pferd), Basilisk (Schlange/Hahn), Greif (Adler/Löwe) usw.
Interessanterweise tauchen in diesen Mischformen auch Dudel auf – die Autoren der entsprechenden Erzählungen in der Romantik waren also überzeugt, dass der Dudel bereits auf der Io heimisch war … oder aber sie brauchten ihn, weil sonst von den im nächsten Abschnitt aufgeführten Wesen nur Vio und Ioch übriggeblieben wären.
[1] ^ Ein „Viech“ (auch „Ioviech“) ist bei den Jovianern nicht irgendein Tier, sondern ein bestimmtes, das so heißt.
Näheres s. Artikel Viecher hier in Band II.
[2] ^ Dudel sind die (einzigen) Haustiere der Jovianer.
Näheres s. Artikel Dudel hier in Band II.