Jupolis

Es könnte, müsste aber nicht. Vielleicht hieß es sogar ursprünglich so, nämlich vor der Einführung der Lachkabinen. Und vielleicht hießen diese ursprünglich auch noch Lachenkabinen, ihre heutige Bezeichnung haben sie aber eindeutig vom Lachen (Gelächter) aufgrund der darin betriebenen Kitzelspiele. Und: Der Jovianer hat einen Hang zur Namensverkürzung. So hieß ja auch das Surfbrett ursprünglich nach seinem Erfinder Surfan „Surfanbrett“, was dann aber schnell die zweite Silbe verlor.

Nein. Denn erstens ist „jovial“ etwas anderes (und keine geometrische Form), zweitens heißt das Oval auch nicht „Ovial“. Der Wortstamm „jovi“ kommt hier nicht zur Anwendung, sondern nur die Stammsilbe „jov“.

Sie haben insofern recht, als das Joval durchaus zu den Ovalen gehört (nicht jedoch zu den Ellipsen, wohlgemerkt). Aber das Joval ist nun mal ein bestimmtes Oval, das jovianische eben, mit seinem typischen Achsenverhältnis. Es wäre falsch, zu sagen, die geometrische Idealform des Jovianers sei das Oval. Das träfe nicht zu. Es wäre ebenso falsch, wie wenn seine Idealform das Quadrat wäre, und man würde sagen, seine Idealform sei das Rechteck. Das Quadrat ist ein Rechteck, sicher, und das Joval ist ein Oval, aber es geht in beiden Fällen um einen Sonderfall. Und der wird durch diese Bezeichnung repräsentiert.

Mit hoher Wahrscheinlichkeit im Begriffsregister.

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Das hat nichts miteinander zu tun. Das Joval ist die geometrische Idealform der Jovianer, und das Adjektiv „joval“ bedeutet „in Form eines Jovals“. Jovisch hingegen ist die Sprache der Jovianer, und das Adjektiv „jovisch“ bedeutet „in der Sprache der Jovianer“. Man kann also weder von einem jovischen Fenster sprechen noch von einem jovalen Wort dafür.

Wie man's nimmt. Wir würden das Klima dort wahrscheinlich schlecht vertragen (und die Druckverhältnisse ebenso), aber der Jovi ist ja auch viel robuster als wir. Der Jovi fühlt sich am wohlsten bei 0° Junt (=„Jupiternormaltemperatur“), und 0° Junt sind immer dann, wenn er sich am wohlsten fühlt. Auf unseren Temperaturskalen lässt sich das leider ganz und gar nicht einordnen.
Es muss eine Unzahl von Klimata geben auf dem Jupiter, vom Wetter ganz zu schweigen. Von außen besehen sieht es fast überall hochgradig stürmisch aus. Was aber in tieferen Schichten wieder völlig anders sein kann – und wohl, zumindest stellenweise, auch ist, denn der Jovianer von heute kennt den Sturm nur vom Hörensagen (und sieht ihn draußen an der Weißen Wolkenwand, weiß aber nicht, wie er sich anfühlt). Und da wir die Position des Jupolis-Archipels auf dem Planeten nicht kennen und ebensowenig seine vertikale Lage in der Atmosphäre (denn die hat auf einem solchen Planeten keine feste Untergrenze wie bei uns), ist es völlig unmöglich, die klimatischen Bedingungen dort objektiv einzuschätzen. Aber es scheint ein ruhiges Fleckchen zu sein. Über Wettererscheinungen wird höchst selten berichtet.

Mit den speziellen Eigenschaften des Luminats auf den Innenseiten der Schubrohre. Da das Luminat auch noch andere Zwecke erfüllt, ist es nicht im Fliegzeug-Artikel von Band III der Enzyklopentalogie beschrieben, sondern hier in Band I.