Band I

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DIE STADT JUPOLIS: Das jupolitanische Haus:
Batzenspender

Batzenspender

Der Batzenspender in Aktion    [G]

Den Mittelpunkt eines jeden Haushalts bildet der Batzenspender[1]. Der muss zwar nicht in der Mitte an der Decke hängen, aber meist tut er es doch. Und darunter steht üblicherweise die Batzenschale (nicht: „-schüssel“, denn eine Schüssel ist ja ein Fliegzeug[2]) auf dem zentralen Speisetisch.
An der Innenwand hinauf zum Batzenspender verläuft i .d. R. ein Doppelrohr; das ist die Batzutan-Leitung („Batzutan“ ist eine Zusammenziehung aus „Batzen-Zutaten-Ansaugung“), zusammen mit dem Rückflussrohr. Die Batzutan-Leitung dient, wie der Name schon vermuten lässt, dazu, die Batzenzutaten anzusaugen, und zwar vom nächstgelegenen Sudhaus[3]. Das Rückflussrohr ist dazu da, eventuell versehentlich mit angesaugte Flüssigkeit aus dem Stadtmeer, in dem die Versorgungsrohre verlaufen, wieder in selbiges zurückzuführen. Da das Stadtmeer auch der Aufnahme jovianischer Ausscheidungen dient, soweit sie überhaupt anfallen, müssen die Batzenzutaten von Grundlikör säuberlich getrennt werden. Was ein moderner Batzenspender zuverlässig bewerkstelligt.

Rohrgeflecht

Blick ins untermeerische
Rohrgeflecht    [G]

Die beiden Rohre enden (bzw. umgekehrt: nehmen ihren Anfang) im sogenannten Batzenstutzen, oft auch kurz „Butzen“ genannt, im Tiefgang. Hier ist der Batzenstutzen mit dem Batzenkanal verbunden, der Leitung zum Sudhaus.
Näheres hierzu im Artikel „Lebensmittelversorgung“.
 

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[1] ^ Batzen sind die Hauptspeise der Jovianer; s. Artikel Lebensmittelversorgung hier in Band I sowie Ernährung in Band II.

[2] ^ „Fliegzeug“ steht zusammenfassend für alle jovianischen Fluggeräte.
Näheres s. Artikel Fliegzeug in Band III.

[3] ^ Sudhäuser sind die Gebäude, in denen die Feldfrüchte[4] zu Batzen[1]-Zutaten verarbeitet werden.
Näheres s. Sudhäuser in Artikel Lebensmittelversorgung hier in Band I.

[4] Unter Feldfrüchten versteht man alles, was auf den Feldern der Buntberghöfe wächst und sich zu Batzen[1]-Zutaten verarbeiten lässt.
Näheres s. Artikel Lebensmittelversorgung hier in Band I.