Band I

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DIE INSELN: Rotberginsel:
Pfadplaketten

Plakette

Eine Pfadplakette

Wer den „Pfad“ bewältigt, erhält eine Plakette. Diese wird von der Jupolizei[1] ausgegeben, die auch darüber wacht, dass sich niemand betrügerisch vom nördlichen Inselrand durchs Fomufre anschleicht, um sich den größten Teil des Wegs zu ersparen.
Die Jupolizei freut sich über diese sinnvolle Aufgabe und hat sicherlich den allermeisten Spaß an der Sache mit dem „Pfad“. Hin und wieder wird behauptet, die Kriminalität sei seit Einrichtung des Pfads angestiegen, weil finstere Gestalten die Bindung der Jupolizei an ihre Tätigkeiten auf der Rotberginsel ausnutzten.

Wer eine Pfadplakette besitzt, darf sich als etwas Besseres fühlen. Das „Kapital“ des Jovianers, der ja kein Geld kennt, ist schließlich das Ansehen[2], seine Popularität, wenn man so will. Und so eine Pfadplakette kann durchaus einen gewissen Popularitätsschub bringen – vorausgesetzt, andere erfahren auch davon. Aus diesem Grund wurden die Pfadplaketten anfangs häufig außen neben die Haustür geheftet. Was wiederum prompt Neider[3] auf den Plan rief, die nächtens anrückten, um sie zu stehlen.
Mittlerweile allerdings sind so viele im Besitz einer solchen Plakette, dass ihr „Wert“ längst entsprechend abgenommen hat.

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[1] ^ Zu den Aufgaben der Jupolizei s. Aufgaben der Jupolizei in Artikel Gesellschaftsordnung in Band III.

[2] ^ Das Ansehen (die Wertschätzung) ist das „Kapital“ des Jovianers, der ja kein Geld kennt. Näheres s. Artikel Das Ansehen in Band III.

[3] ^ „Neider“ sind potenzielle Kriminelle unter den Jovianern; s. Neider in Kapitel Jovianer in Band II.